Mercedes-Benz | |
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![]() Unimog 3000 437.4 (2002–2013)
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Unimog 437.4 | |
Hersteller | Daimler AG |
Verkaufsbezeichnung | Unimog U 3000 Unimog U 4000 Unimog U 5000 nach Modellpflege U 4023 U 5023 |
Produktionszeitraum | seit 08.2002 |
Vorgängermodell | Unimog 437.1 |
Nachfolgemodell | keines |
Technische Daten | |
Bauformen | Kurzhauber |
Motoren | Dieselmotoren |
Leistung | 110–231 kW |
Breite | 2490 mm |
Radstand | 3250–3850 mm |
Wendekreis | 14,3–16,2 m |
zul. Gesamtgewicht | 7,5–14,5 t |
Der Unimog 437.4 ist ein Fahrzeug der Unimog-Reihe von Mercedes-Benz und wird seit August 2002 von der Daimler Truck AG im Mercedes-Benz-Werk Wörth in Serie produziert. Vorgestellt wurde das Fahrzeug auf der IAA 2002 in Hannover.[1] Technisch basiert der Unimog 437.4 auf seinem Vorgänger, dem Unimog 437.1. In der Unimog-Reihe gehört der 437.4 zur vormals schweren, heute hochgeländegängigen Baureihe, deren 1974 eingeführtes Erscheinungsbild des kantigen Fahrerhauses bis heute beim Unimog 437.4 beibehalten wurde. Im Jahr 2013 wurde die Baureihe 437.4 einer umfassenden Modellpflege unterzogen. In den ersten zehn Produktionsjahren liefen 6497 Fahrzeuge in zwölf Baumustern vom Band. Auch der Dingo 2 ist auf dem Fahrgestell des Unimog 437.4 aufgebaut. Die Modellbezeichnung orientiert sich beim Unimog 437.4 nicht mehr an der Motorleistung in DIN-PS, stattdessen wurden wie beim Unimog 405 Nummern (U 3000, U 4000, U 5000) verwendet, die keine Rückschlüsse mehr auf die Motorleistung zulassen.[2] Bis 3/2010 wurden die Fz. mit dem OM 904/OM 924 und einer Abgasreinigung nach Euro 4 (wahlweise Euro 3), ab 1. Juli 2009 mit einer geänderten Abgasaufbereitung nach Euro 5 ausgeliefert.
Die U 3000/4000/5000-Serie wurde bis April 2013 gebaut und dann im Zuge der verschärften Schadstoffgrenzwerte in Europa mit einer weiteren Modellpflege versehen.
Die Fahrzeuge hatten nun die Bezeichnung U 4023/5023, es wurde der Motor OM 934 LA verbaut und die Schadstoffklasse Euro 6 erreicht. Der Motor wurde weiter nach hinten gesetzt, die Abgasaufbereitung verändert und das Fahrerhaus den neuen Platzverhältnissen angepasst. Im Innenraum des Fahrerhauses wurde zudem das Ausstattungsdesign geändert, als auch die Stoßstange, welche nun mit deutlich kleineren Rundscheinwerfern versehen wurde.
Von Ende 2019 bis zum 2. Dezember 2023 hielt ein Unimog 5023 mit 6694 m (erreicht auf dem Nevado Ojos del Salado) den Höhenweltrekord für Fahrzeuge.[3][4][5]
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Daimler 2.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Daimler.