Uskoken

Darstellung eines Uskoken im 19. Jahrhundert (Stich von Christian Geißler)

Mit Uskoken (vom slawischen Wort uskočiti abgeleitet, deutsch: „einspringen“) bezeichnete man einen militärisch organisierten Verband, der hauptsächlich aus Flüchtlingen der verschiedenen[1] Volksgruppen bestand, die aus osmanisch besetzten Gebieten stammten und sich zwischen den Interessensphären der drei Großmächte Habsburgerreich, der Republik Venedig sowie dem Osmanischen Reich als Freischärler betätigten.

  1. Catherine Wendy Bracewell: The Uskoks of Senj: Piracy, Banditry, and Holy War in the Sixteenth-Century, 1992

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