Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) | |
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Rechtsform | Gewerkschaft |
Gründung | 19. März 2001 |
Sitz | Berlin |
Vorläufer | Deutsche Angestellten-Gewerkschaft, Deutsche Postgewerkschaft, Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen, IG Medien, Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr |
Schwerpunkt | Gewerkschaft für Dienstleistungsberufe |
Vorsitz | Frank Werneke stellv. Andrea Kocsis und Christine Behle |
Mitglieder | 1.864.633 (Stand Ende 2024)[1] |
Website | verdi.de |
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (kurz Verdi oder Ver.di, Eigenschreibweise: ver.di, Aussprache: [deutsche Gewerkschaft mit Sitz in Berlin. Sie entstand im Jahr 2001 durch Zusammenschluss von fünf Einzelgewerkschaften und ist Mitglied im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). Mit etwa 1,9 Millionen Mitgliedern ist sie nach der IG Metall die zweitgrößte deutsche Gewerkschaft.[2] Die Frauenquote liegt bei 52,2 Prozent – Verdi hat 972.507 Frauen und 892.126 Männer organisiert. Die Gewerkschaft beschäftigt bundesweit rund 3400 Mitarbeiter (davon 560 Beschäftigte in der Bundesverwaltung) und nimmt durch Beitragszahlungen jährlich etwa 544 Millionen Euro ein.[3] Verdi ist in zehn Landesbezirke und fünf Fachbereiche untergliedert und wird von einem neunköpfigen Bundesvorstand geleitet. 2023 legte Verdi den zweiten Transparenzbericht über die Verwendung der Beiträge vor.[4] Vorsitzender ist seit September 2019 Frank Werneke.
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