Dieser Artikel behandelt den natürlichen Prozess in Binnengewässern. Zur deren absichtlichen Verlandung siehe Entwässerung. Zur absichtlichen Verlandung von Küsten siehe Landgewinnung.
Als Verlandung wird die natürliche Auffüllung stehender Binnengewässer mit organischem Material bezeichnet. Die Verlandung steht im Gegensatz zur Anlandung, bei der die Auffüllung durch von außen herantransportiertes, überwiegend anorganisches Material geschieht. In der Wasserwirtschaft wird gelegentlich auch die Eintragung von mineralischen Stoffen als „Verlandung“ bezeichnet.[1]