Im Vertrag von Arras (1435) verständigten sich am 21. September 1435 der französische König Karl VII. und der burgundische Herzog Philipp der Gute über eine Beilegung ihres jahrelang schwelenden Konfliktes, des Bürgerkriegs der Armagnacs und Bourguignons. Mit England kam hingegen bei dieser auf einen Friedensschluss ausgerichteten Zusammenkunft, die zu den wichtigsten Friedenskonferenzen im Mittelalter gerechnet wird, kein Einvernehmen zustande.