Die Verwaltungsgliederung Senegals gestaltet sich territorial und organisatorisch weitgehend nach dem Vorbild Frankreichs, der früheren Kolonialmacht Senegals, und kennt ebenfalls Regionen, Départements und Arrondissements, denen die Gemeinden (französisch commune) als unterste Ebene der Collectivités territoriales unterstellt sind. Fünf Großstädte (villes) in und um die Metropolregion Dakar sind in Arrondissements und Communes unterteilt: Dakar, Guédiawaye, Pikine, Rufisque und Thiès. Für die drei erstgenannten Großstädte wurden eigene Départements geschaffen. Im Rest des Landes dienen meist zwei bis vier Arrondissements zur Untergliederung der Départements, wobei einige größere communes, die den Gemeindestatus nicht erst seit 2014 tragen, keinem Arrondissement unterstellt sind, sondern direkt dem Département.[1]