Hinrichtung von Thomas Armstrong im Jahre 1683, Kupferstich von 1684Dierick Bouts: Martyrium des Heiligen Hippolyt, 1470–1475
Die Vierteilung war im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit eine mit Folter kombinierte Hinrichtungsprozedur, bei der das Opfer getötet und verstümmelt wurde, indem es in Stücke gehackt, geschnitten oder gerissen wurde. Häufig waren Verurteilte schon vor der Vierteilung tot, es sind aber auch Durchführungen bei lebendigem Leibe bekannt.[1]