Vinnen-Schoner

Vinnen-Schoner
Die Carl Vinnen auf einer Postkarte von 1922, der Fockmast mit gesetztem Gardinensegel
Die Carl Vinnen auf einer Postkarte von 1922, der Fockmast mit gesetztem Gardinensegel
Schiffsdaten
Schiffsart Frachtschiff
Reederei F. A. Vinnen & Co.
Bauwerft Friedrich Krupp Germaniawerft
Bauzeitraum Seit 1922
Gebaute Einheiten 5
Fahrtgebiete Weltweite Fahrt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 97,30 m (Lüa)
77,00 m (Lpp)
Breite 13,45 m
Seitenhöhe 6,60 m
Tiefgang (max.) 5,78 m
Verdrängung 3750 t
Vermessung 1827 BRT / 1524 NRT
 
Besatzung 23–24
Maschinenanlage
Maschine 4 Zylinder Germania Dieselmotor
Maschinen­leistung 350 PS (257 kW)
Propeller 1 × Festpropeller
Takelung und Rigg
Takelung Fünfmastgaffelschoner, zusätzlich vier Rahsegel nach Art der Topsegelschoner am Fock- und am Mittelmast
Anzahl Masten 5
Anzahl Segel min. 20
Segelfläche 2320 m²
Geschwindigkeit
unter Segeln
max. 7 kn (13 km/h)

Als Vinnen-Schoner wird eine Serie von fünf Auxiliarseglern vom Typ eines Toppsegelschoners bezeichnet. Bei diesem Schiffstyp wurde eine besondere Form der Kombination von Rah- und Schratsegeln in der Takelung gewählt. Die Reederei F. A. Vinnen & Co. mit Sitz in Bremen ließ 1922 fünf Fünfmastgaffelschoner mit Fock- und Mittelrahtopp durch die Fried. Krupp Germaniawerft in Kiel bauen. Diese Schiffe fuhren zusätzlich je vier Rahsegel nach Art des Toppsegelschoners am Fock und am Mittelmast anstelle des Gaffeltoppsegels. Diese Art der Takelung wird auch Vinnen-Takelung genannt.


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