Basisdaten | |
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Titel: | Waffengesetz |
Abkürzung: | WaffG |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Besonderes Verwaltungsrecht, Polizei- und Ordnungsrecht |
Fundstellennachweis: | 7133-4 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 19. September 1972 (BGBl. I S. 1797) |
Inkrafttreten am: | 1. Januar 1973 |
Neubekanntmachung vom: | 8. März 1976 (BGBl. I S. 432) |
Letzte Neufassung vom: | 11. Oktober 2002 (BGBl. I S. 3970, ber. S. 4592, ber. 2003 I S. 1957) |
Inkrafttreten der Neufassung am: |
1. April 2003 |
Letzte Änderung durch: | Art. 5 G vom 25. Oktober 2024 (BGBl. I Nr. 332 vom 30. Oktober 2024) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
31. Oktober 2024 (Art. 12 G vom 25. Oktober 2024) |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Das Waffengesetz (WaffG) regelt den Umgang mit Waffen im Rahmen des deutschen Waffenrechts. Hierzu gehören der Erwerb, der Besitz, die Überlassung, das Führen, Verbringen, Mitnehmen, damit Schießen, Herstellen, Bearbeiten, Instandsetzen und das Handeltreiben mit Waffen (§ 1 Abs. 3 WaffG), unter anderem Klingen- und Schusswaffen sowie Munition. Auch definiert es verbotene Waffen (z. B. Würgehölzer, Springmesser oder Schlagringe) und verbietet deren Besitz und Inverkehrbringen. International gilt das deutsche Waffengesetz als eines der strengsten.[1][2]