Wakenitz
Ende der Wakenitz am Falkendamm in Lübeck – am linken Bildrand ist der Überlauf zum Elbe-Lübeck-Kanal sichtbar
Ende der Wakenitz am Falkendamm in Lübeck – am linken Bildrand ist der Überlauf zum Elbe-Lübeck-Kanal sichtbar
Daten
Gewässerkennzahl
DE : 9624
Lage
Schleswig-Holstein , Deutschland
Flusssystem
Trave
Abfluss über
Trave → Ostsee
Quelle
Abfluss des Ratzeburger Sees53° 46′ 47″ N , 10° 45′ 59″ O 53.779722222222 10.76625
Mündung
in Lübeck in die Trave 53.873333333333 10.697222222222 Koordinaten: 53° 52′ 24″ N , 10° 41′ 50″ O 53° 52′ 24″ N , 10° 41′ 50″ O 53.873333333333 10.697222222222
Länge
15 km
Einzugsgebiet
455 km²
Großstädte
Lübeck
Wakenitz, der Lange Jammer bei Rothenhusen
Segler in Optimisten im Bereich nördlich der Moltkebrücke
Die zugefrorene Wakenitz im Januar 2005, Unterlauf nördlich der Brücke im Zuge der Moltkestraße in Lübeck
Blick über die Wakenitz auf Lübeck um 1600 – in der Mitte Hüxtertor und Wasserkünste
Situation der Wakenitz bei Lübeck kurz vor dem Bau des Elbe-Lübeck-Kanals
Situation der Wakenitz kurz nach dem Bau des Elbe-Lübeck-Kanals (um 1910)
Der Dükerzuleitungskanal entwässert die untere Wakenitz über einen Düker in den Krähenteich
Wehr der äußeren Wassermühle am Mühlenteich
Ehemalige Brücke (August 2008 abgerissen) nach Mecklenburg-Vorpommern bei Rothenhusen
Schild an der Grenze zum Ratzeburger See
Die Wakenitz (von slawisch *Vok(u)nica „Barsch-Fluss“)[ 1] ist ein rechter Nebenfluss der Trave im Südosten Schleswig-Holsteins , der den Ratzeburger See entwässert und etwa 14,9 Kilometer lang ist.
Der Chronist Helmold von Bosau erwähnt sie Mitte des 12. Jahrhunderts in seiner Chronica Slavorum unter den Bezeichnungen wochniza oder wochenice . Das Wassereinzugsgebiet der Wakenitz umfasst seit der Eröffnung des Schaalsee-Kanals etwa 445 km².
↑ vgl. Albrecht Greule : Deutsches Gewässernamenbuch . Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1 , S. 569 f ., „Wakenitz“ (Auszug in der Google-Buchsuche).