Walter H. J. Riedel (* 5. Dezember 1902 in Königs Wusterhausen; † 15. Mai 1968 in Ost-Berlin) („Riedel I“) war ein deutscher Ingenieur, der Leiter des Konstruktionsbüros der Heeresversuchsanstalt Peenemünde und Chefdesigner der ballistischen Rakete Aggregat 4 (V2) war.[1] Der Krater Riedel auf dem Mond wurde nach ihm und dem deutschen Raketenpionier Klaus Riedel („Riedel II“) benannt.[2]