Weichweizen | ||||||||||||
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Feld mit Weichweizen | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Triticum aestivum | ||||||||||||
L. |
Weichweizen (Triticum aestivum; Synonym: Triticum vulgare Vill.), auch als Brotweizen oder Saat-Weizen bezeichnet, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Weizen (Triticum) innerhalb der Familie der Süßgräser (Poaceae). Die hexaploide Getreideart Weichweizen ist eine der ältesten Kulturpflanzen und entstand vor rund 9000 Jahren als sogenannter Additionsbastard, das heißt als allohexaploide Art aus tetraploidem Emmer (Triticum dicoccum) und diploidem Ziegengras (Aegilops tauschii).[1]
Weichweizen ist die wirtschaftlich bedeutendste Weizenart und wird zur Herstellung von Brot, anderen Backwaren, Malz, Futtermittel, zur Stärkegewinnung etc. eingesetzt. Im Unterschied zum Hartweizen (Triticum durum) hat er ein deutlich weicheres, mehligeres Korn und einen geringeren Proteinanteil.