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Dieser Artikel is völlig belegfrei. U.a. weil der Artikel vor mehr als 10 Jahren offenbar in der weitgehend heutigen Form angelegt wurde, ist es m.E. nicht damit getan, alibimäßig einfach irgend welche relevante Literatur untendrunter zu ergänzen, sondern der Text sollte kritisch geprüft und ggf. aktualisiert werden (auf Basis aktueller Literatur, wobei zu berücksichtigen ist, dass geologische Karten, auch die online angebotenen, nicht zwangsläufig auf einem aktuellen Stand sind). Zum Beispiel ist die Angabe „in den ganzen Alpen verbreitet“ zweifelhaft, da diese Einheit wenn, dann nur in den Ostalpen größere Verbreitung haben dürfte (in den Nördlichen Kalkalpen ist sie zweifellos weit verbreitet). Auch die Korrelation mit karbonatischen Einheiten der Südalpen ist kritisch zu prüfen. --Gretarsson (Diskussion) 12:13, 2. Jun. 2017 (CEST)
Wettersteinkalk und Wettersteindolomit sind die häufigsten Namen für ein Karbonatgestein aus der Mittleren Trias, der ladinischen und tieferen karnischen Zeitstufe, vergleichbar der deutschen Stufe des höheren Muschelkalks.
Das Gestein ist insbesondere in den Ostalpen verbreitet, mancherorts als Kalkstein (Calciumcarbonat), mancherorts als Dolomit mit einem zusätzlichen Anteil an Magnesium.
Da bei der Dolomitisierung durch die Umkristallisation die Fossilspuren weitgehend gelöscht werden, sind im Wettersteindolomit die Fossilien noch schlechter, selbst im Dünnschliff kaum noch zu erkennen. Wettersteindolomit ist selten so bituminös und daher meist wesentlich reiner und hellfarbiger als der typische Hauptdolomit. Ansonsten sind keine grundsätzlichen Unterschiede zum gleichnamigen Kalk bekannt.
Namensgebend war das Wettersteingebirge, weil der Wettersteinkalk hier besonders mächtige Berge bildet. Seinen Verbreitungsschwerpunkt besitzt er aber im Karwendel. In manchen Gegenden tritt ein engräumiger Wechsel von Kalk- und Dolomitfazies auf.