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Die Belege sind alles Primärquellen. Wird die Phrase in Sekundärliteratur als politisches Schlagwort behandelt? Ansonsten ist das leider Theoriefindung.
Whatever it takes (zu dt. etwa „Alles Notwendige“, „Was auch immer nötig ist“) ist eine Phrase, die auf eine Rede von Mario Draghi, dem damaligen Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), zurückgeht und seitdem in unterschiedlichen Kontexten verwendet wurde. Erstmals fand die Phrase fünf Jahre bevor Draghi sie zum geflügelten Wort machte in dem Film Von Löwen und Lämmern (Regie: Robert Redford) in einem vergleichbaren Kontext Verwendung und wurde in einer kurzen Sequenz (1:04:34-36) für zwei Sekunden leinwandfüllend als Quintessenz eines Gesprächs der von Meryl Streep gespielten Journalistin Janine Roth mit dem fiktiven republikanischen Senator Jasper Irving (Tom Cruise) vom Notizblock der Journalistin visualisiert.[1] Als eigentlicher Urheber der Phrase wäre damit der Autor des Drehbuchs zu dem Film Matthew Michael Carnahan zu bezeichnen. Mit Draghi wurde es zu einer Art politischem Schlagwort, um zu betonen, dass in einer Krise alles Mögliche getan wird, um diese einzudämmen. In diesem Zusammenhang verwendete Draghi auch Begriffe wie Bazooka[2] oder Dicke Bertha.[3]
↑Vgl. Wikiquote Lions_for_Lambs: "Senator Jasper Irving: What I can say is that this strategy has patience and determination at its core. It ensures that it puts our fighting men in spots where they can face, and fight, and kill the enemy, so that we can then go on about rebuilding that country. And if it takes ten years, that's how long we stay, we do whatever it takes. - Janine Roth: Whatever it takes. - Senator Jasper Irving: Whatever it takes."
↑Hauke Friederichs: Jahresrückblick 2012: "Eine moderne Bazooka ist eine Bedrohung". In: Die Zeit. 29. Dezember 2012, ISSN0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 16. März 2020]).
↑Mario Draghis „Dicke Bertha“: Banken leihen sich Rekordsumme von EZB. In: faz.net. Frankfurt am Main 29. Dezember 2012 (faz.net [abgerufen am 31. Dezember 2021]).