Wiener Stadtmauern

Wiener Stadtbefestigung nach dem Plan von Joseph Vinzenz Degen, 1809
Wiener Stadtbefestigung, Stand 1809, auf einem modernen Stadtplan
Überrest des Widmertores in der Hofburg

Die Wiener Stadtmauern waren Bauwerke, die ab den Zeiten des Kelten- bzw. Römerlagers Vindobona der Befestigung der Stadt Wien dienten. Sie wurden im Laufe der Jahrhunderte immer wieder erweitert und modernisiert. Der innere Befestigungsring umfasste den Stadtkern Wiens und bot im Ernstfall auch Zuflucht für die Bevölkerung aus den Vorstädten. Ein zusätzlicher äußerer Befestigungsring um die Vorstädte wurde mit dem Linienwall zu Anfang des 18. Jahrhunderts geschaffen. Die Wiener Stadtmauern überstanden mehrere Belagerungen, darunter die erste und zweite Türkenbelagerung. In den Jahren 1858–1864 wurden sie abgerissen.


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