Windebyer Noor Vindeby Nor (dän.) | ||
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Windebyer Noor mit Blick auf Eckernförde | ||
Geographische Lage | Kreis Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Holstein | |
Zuflüsse | Schnaaper Au, Windebyer Au, Broosby-Bach und sieben weitere | |
Abfluss | Ostsee (Stadthafen) durch unterirdische Verbindung | |
Orte am Ufer | Eckernförde, Windeby | |
Daten | ||
Koordinaten | 54° 28′ 30″ N, 9° 48′ 23″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 0 m ü. NN | |
Fläche | 3,893 km²[1] | |
Länge | 3,4 km | |
Breite | 1,9 km | |
Volumen | 25.000.000 m³ [1] | |
Umfang | 10 km[1] | |
Maximale Tiefe | 13,6 m[1] | |
Mittlere Tiefe | 6,42 m[1] | |
Einzugsgebiet | 16,61 km²[1] |
Das Windebyer Noor (veraltet: Eckernförder Noor, Schna(a)per Noor und Goos-Noor; dänisch: Vindeby Nor, plattdeutsch: Winnebyer Noor, Winneby-Noor) ist ein 389 ha großer Binnensee in Schleswig-Holstein. Er liegt am Westrand der Stadt Eckernförde, zu deren Gemeindegebiet er gehört. Im Süden und Westen grenzt die namensgebende Gemeinde Windeby an das Ufer des Sees. Ehemalige Anrainer des Sees waren die Gemeinde Borby bis zu ihrer Eingemeindung 1934 (Borbyer Exklave Schnaap) und die Gemeinde Gammelby bis 1973 (Grasholz).
Die mit 13,6 Metern tiefste Stelle des Windebyer Noores[2] liegt im Norden des Sees beim Eckernförder Stadtteil Carlshöhe; in der Mitte ist der See um elf Meter tief. Das Wasser des Windebyer Noors ist leicht salzhaltig (an unterschiedlichen Stellen zwischen über einem und gut zwei PSU[3]). Ausbuchtungen des Windebyer Noors tragen die Bezeichnungen Schnaaper Bucht (Snap Bugt), Norderhake (Nørrehage), Süderhake (Sønderhage), Südbucht (Sydbugt)[4] und Kochendorfer Bucht.[5] Die Norderhake war der Verbindungsarm des Windebyer Noores zum Eckernförder Stadthafen.