Basisdaten | |
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Titel: | Gesetz über die Sicherstellung von Leistungen auf dem Gebiet der gewerblichen Wirtschaft sowie des Geld- und Kapitalverkehrs |
Kurztitel: | Wirtschaftssicherstellungsgesetz |
Abkürzung: | WiSiG (nicht amtlich) |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Zivilschutz |
Fundstellennachweis: | 705-1 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 24. August 1965 (BGBl. I S. 920) |
Inkrafttreten am: | 1. Juli 1965 |
Neubekanntmachung vom: | 3. Oktober 1968 (BGBl. I S. 1069) |
Letzte Änderung durch: | Art. 262 V vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
8. September 2015 (Art. 627 V vom 31. August 2015) |
Weblink: | Text des Gesetzes |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Das Gesetz über die Sicherstellung von Leistungen auf dem Gebiet der gewerblichen Wirtschaft sowie des Geld- und Kapitalverkehrs (Wirtschaftssicherstellungsgesetz; WiSiG) ist ein Bundesgesetz, dass es ermöglichen soll, für Zwecke der Verteidigung, insbesondere zur Deckung des Bedarfs der Zivilbevölkerung und der Streitkräfte erforderliche Versorgung mit Gütern und Leistungen sicherzustellen.
Das Sicherstellungsgesetz ist im Wesentlichen eine Ermächtigungsgrundlage für Rechtsverordnungen, die die eigentlichen konkreten Regelungen enthalten. Aufgrund dieses Gesetzes wurde die Wirtschaftssicherstellungsverordnung erlassen.[1] Die Pflichten der Rechtsverordnungen dürfen nur nach Maßgabe des Art. 80a Grundgesetz, also im Falle eines äußeren Notstandes, angewandt werden.[2]