Karte des WollmarktesDer Wollmarkt heute (Blickrichtung Norden) vom Südturm der Andreaskirche aus gesehen: Einmündung Beckenwerkerstraße (links), Kaiserstraße (rechts); im Hintergrund links die Einmündung zum Neuen Weg, rechts die Neustadtmühle, dieser links gegenüber die Okerstraße. Gut erkennbar die schnurgerade verlaufende Wasser-Waage.„vor den Neu Stadt Thor [sic!]“, Ausschnitt aus Albrecht Heinrich Carl Conradis Plan der Stadt von um 1755„Hintern Andreas Kirchhofe“ und „Vor dem Neu-Stadt-Thor“ aus Andreas Carl HaackesDistriktkarte „F“ von 1764/66„Der Schwein [sic!] Markt“ aus Friedrich Wilhelm CulemannsPlan der Stadt von 1798
Der Wollmarkt in Braunschweig ist ein lang gezogener, schmaler, von Südosten nach Nordwesten verlaufender Platz im WeichbildNeustadt, der, obwohl bereits im 12. bzw. frühen 13. Jahrhundert angelegt, offiziell erst seit 1828 als „Wollmarkt“ bezeichnet wird.[2]
↑Rudolf Blasius (Hrsg.): Braunschweig im Jahre MDCCCXCVII. Festschrift den Theilnehmern an der LXIX Versammlung Deutscher Naturforscher und Aerzte. Meyer, Braunschweig 1897, (Digitalisat), S. 189.
↑Heinrich Meier: Die Straßennamen der Stadt Braunschweig. In: Quellen und Forschungen zur Braunschweigischen Geschichte, S. 111.