Die Yaeyama (japanisch 八重山) war ein kleinerer Minenleger der Kaiserlich Japanischen Marine, der in den frühen 1930er Jahren in Dienst genommen wurde und der sowohl im zweiten japanisch-chinesischen Krieg sowie später auch vor allem im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz gelangte. Das Schiff war benannt nach der südwestlich der Präfektur Okinawa liegenden Yaeyama-Inselgruppe; zum Zeitpunkt der Indienstnahme war es das zweite Schiff in der Geschichte der japanischen Marine, das den Namen Yaeyama trug. Gebaut wurde der Minenleger von der staatlichen Marinewerft in Kure, wobei die Kiellegung am 2. August 1930 stattfand. Nach dem Stapellauf am 15. Oktober 1931 wurde das Einzelschiff am 31. August 1932 in Dienst gestellt.