ZFS | |
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Hersteller | Sun Microsystems |
Vollständige Bezeichnung | Zettabyte File System (veraltet) |
Erstveröffentlichung | Juni 2006 (Solaris 10) |
Partitionskennung | u. a. 6A898CC3-1DD2-11B2-99A6-080020736631 (GPT)
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Maximalwerte | |
Größe einer Datei | 264−1 Byte |
Anzahl aller Dateien | 248 |
Größe des Dateisystems | 2128 Byte |
Eigenschaften | |
Dateirechte-Verwaltung | POSIX, ACLs |
Transparente Komprimierung | ja (LZJB, gzip, gzip-N, LZ4, zle) |
Transparente Verschlüsselung | ja (Einführung mit Oracle Solaris 11 Express 2010.11)[1] |
Unterstützende Betriebssysteme | Solaris ↳ OpenSolaris ↳ illumos Unix-artig: ↳ FreeBSD[2] ↳ FreeNAS ↳ TrueOS ↳ TrueNAS[3] ↳ Unraid ab Version 6.12[4] ↳ NetBSD[5] ↳ macOS[6] ↳ Linux[7] Windows NT ↳ ab 10[8] |
ZFS ist ein von Sun Microsystems entwickeltes transaktionales Dateisystem, das zahlreiche Erweiterungen für die Verwendung im Server- und Rechenzentrumsbereich enthält. Hierzu zählen die vergleichsweise große maximale Dateisystemgröße, eine einfache Verwaltung selbst komplexer Konfigurationen, die integrierten RAID-Funktionalitäten, das Volume-Management sowie der prüfsummenbasierte Schutz vor Datenübertragungsfehlern. Der Name ZFS stand ursprünglich für Zettabyte File System, ist aber inzwischen ein Pseudo-Akronym. Das Wort Zettabyte hat mit dem aktuellen Dateisystem keinen Zusammenhang.[9]