ZSU-23-4

ZSU-23-4 Schilka

Fla-Sfl ZSU-23-4 im Artilleriemuseum St. Petersburg

Allgemeine Eigenschaften
Besatzung 4 (Kommandant, Fahrer, zwei Radarbeobachter)
Länge 6,54 m
Breite 2,95 m
Höhe 2,25 m
Masse 20,5 Tonnen
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung 8,3–9,2 mm
Hauptbewaffnung 4 × 23-mm-Maschinenkanone ASP-23 „Amur“, wassergekühlt
Sekundärbewaffnung keine
Beweglichkeit
Antrieb W6R 6-Zylinder-Diesel-Reihenmotor
210 kW (280 PS)
Federung Torsionsstab (PT-76-Chassis)
Geschwindigkeit 50 km/h
Leistung/Gewicht 10,2 kW/Tonne
Reichweite 450 km

Die Selbstfahrlafette ZSU-23-4 „Schilka“ (russisch ЗСУ-23-4 «Шилка», ЗСУ = зенитная самоходная установка, Transkription: SSU = senitnaja samochodnaja ustanowka, deutsch Flugabwehr-Selbstfahrlafette) ist ein in der Sowjetunion entwickelter Flakpanzer zur Bekämpfung niedrig fliegender Kampfflugzeuge, Drohnen[1] und Hubschrauber sowie leicht gepanzerter Bodenziele.

Sie ist seit 1965 bei den sowjetischen bzw. russischen Streitkräften im Dienst, seit Beginn der 1970er-Jahre auch bei allen anderen Armeen der Warschauer Vertragsstaaten und einer Anzahl weiterer Armeen. Das Fahrzeug ist nach dem Fluss Schilka in Ostsibirien benannt.

  1. tagesschau.de, Neue Waffen verändern den Krieg: https://www.tagesschau.de/ausland/bergkarabach-waffen-drohnen-raketen-101.html

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