Zeitungskrise oder Zeitungssterben sind Schlagwörter für verschiedene Phänomene in der Pressegeschichte. Manchmal wird ein teilweiser Ausstieg der Verlage für Zeitungen und Zeitschriften aus dem Markt der Printmedien, andererseits aber auch eine zunehmende Monopolisierung der Presse insbesondere bei Tageszeitungen verstanden.
Faktoren bei den Printmedien sind sinkende Verkaufszahlen und sinkende Werbeeinnahmen. Die Zahl der e-Paper-Nutzer hat dagegen durch den Siegeszug des Internet seit etwa 2005 zugenommen. In diesem Zusammenhang wird auch eine Theorie diskutiert, die als Rieplsches Gesetz bezeichnet wird.[1] Gegenden ohne Regionalzeitungen werden auch als Nachrichtenwüsten (englisch: news deserts) bezeichnet.[2][3]