Zippammer | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() Zippammer (Emberiza cia) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Emberiza cia | ||||||||||||
Linnaeus, 1766 |
Die Zippammer (Emberiza cia) gehört unter den Vogelarten zu den Ammern. Sie ist sowohl ein Körner- als auch Insektenfresser. Sie kommt als Brutvogel in Südeuropa und Nordafrika sowie Vorderasien bis in das zentralasiatische Hochland vor. Im mediterranen Raum ist sie in felsigem Biotop regelmäßig anzutreffen. In Mitteleuropa ist sie ein spärlicher bis seltener Brutvogel, der auf sonnige Hügelländer und Alpentäler begrenzt ist und steile Weinberg-Biotope bevorzugt. Dort stößt sie an ihre nördliche Verbreitungsgrenze. In Deutschland kommt sie nur in wenigen wärmebegünstigten Gegenden vor. In der Roten Liste der Brutvögel Deutschlands wird sie zu den vom Aussterben bedrohten Arten gezählt.[1]
In Österreich wird die Zippammer als NT (Gefährdung droht) in der aktuellen Roten Liste (5. Fassung) mit 301 – 1000 Brutrevieren angegeben, wobei sich die Verbreitung auf ganz Österreich verteilt, mit Schwerpunkten in den inneralpinen Trockentälern im Westen sowie vor allem im Bereich in und um die Wachau.
<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen rote_liste.