Zur Entstehungsgeschichte des Marxschen Kapital

Titelseite von Band I (3. Auflage)

Zur Entstehungsgeschichte des Marxschen Kapital ist ein ausführlicher Kommentar des marxistischen Ökonomen Roman Rosdolsky der Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie, einem von Karl Marx verfassten Manuskript, das zum ersten Mal 1939–1941 herausgegeben wurde.[1] Das erst 1968 nach seinem Tode veröffentlichte Buch hat Rosdolsky seiner „lieben Frau und Gesinnungsgenossin“ Emily Rosdolsky gewidmet und wird derzeit vom ça ira-Verlag neu aufgelegt[2].

Titelseite von Band II (3. Auflage)

In Gegensatz zu Louis Althussers strukturalistischer Interpretation beweisen für Rosdolsky die Grundrisse die methodologische Bedeutung der Dialektik für Das Kapital. Er formuliert daher das Desiderat, diese gründlich zu analysieren.[3] Ebenso legte Rosdolsky mit dieser Arbeit den Grundstein für die Wertkritik.

Titelseite von Band III (2. Auflage)
  1. Ingo Stützle: Marx’ innerer Monolog. Vor 150 Jahren schrieb Karl Marx die ’Grundrisse’. In: ak – zeitung für linke debatte und praxis, Nr. 523, Hamburg 14. Dezember 2007 (stuetzle.in-berlin.de (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive) Stand: 24. März 2009)
  2. Zur Entstehungsgeschichte des Marxschen ›Kapital‹ | ça ira-Verlag. In: ça ira-Verlag. (ca-ira.net [abgerufen am 13. August 2018]).
  3. Roman Rosdolsky: Zur Entstehungsgeschichte des Marxschen Kapital. Vorrede, Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt am Main / Wien 1968, 1973, S. 7 f.

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